RALLYEFIEBER
Ein Überblick

Die TUAREG RALLYE

ist ein jährlich Mitte März stattfindendes, achttägiges Rennen für Autos und Motorräder, die jeweils
in den Klassen Profis und Amateure starten. Die Rallye deklariert sich als einsteigerfreundlich.
Nichtsdestotrotz kommen auch Dakarfahrer und -fahrerinnen auf ihre Rechnung. Zum 11. Mal
wurde die Tuareg dieses Jahr vom perfekten Organisationsteam rund um Rainer Autenrieth
veranstaltet. Treffpunkt ist Almería, Südspanien. Der Start erfolgt morgens nach einer
Fährüberfahrt in Nador, Marokko. Von dort geht es in zwei Tagesetappen nach Süden, in den Erg
Chebbi, das größte und eindruckvollste Dünengebiet Marokkos. Dort werden drei Tage Kurse
unterschiedlicher Anforderung und Länge absolviert. Danach geht die Route zwei Tage auf
teilweise wunderschönen Pisten zurück nach Nador. Letzter Renntag ist im südspanischen
Bergland zwischen Almería und Mojacar. Das Gepäck wird entweder von privaten Serviceteams
oder der Rallye-Organisation transportiert.

Teilnahmevoraussetzungen:
Die Rallye ist lizenzfrei, für die Teilnahme sind der Führerschein und ein zugelassenes
geländetaugliches Fahrzeug mit entsprechenden Navigationsinstrumenten (GPS, Roadbookhalter,
Tripmaster) Voraussetzung. Tankreichweite für Motorräder mindestens 160km. Verpflichtende
Notausrüstung (Handy, Rettungsdecke, 4l Wasser etc.) wird kontrolliert, Sicherheit wird generell
groß geschrieben. Details auf www.tuareg-rallye.de.

Anreise, Motorradtransport und Kosten:
Nenngeld 2010: € 1.490,- bei Nennung bis 1.12.09. Kosten für Service by Orga (Transport einer
Rallyekiste und Tankservice) € 250,-. Es ist möglich, gegen Aufpreis zusätzliche Boxen oder
Ersatzreifen transportieren zu lassen. Ebenfalls wird Motorradtransport von Deutschland
angeboten, so dass man nach Spanien fliegen kann. Dann kämen noch Kosten für Mietwagen
vom Flughafen dazu. Alternativ kann man mit Hänger bzw. Transporter anreisen. Kosten für 2
Personen im Auto + Hänger + Maut + Sprit von Wien nach Almería und zurück waren ca. € 1.000,-
. Kosten während der Rallye sind verhältnismäßig gering, da Quartier, Frühstück und Abendessen
und kleiner Proviant für unterwegs im Nenngeld inkludiert sind. Gegen Aufpreis wird man in
Hotelzimmern untergebracht, ansonsten schläft man in Nomadenzelten, bzw. Kabinen während
der Überfahrt. Die Rallye wird von Notärzten und Sanitätern begleitet, die von der Assistenzroute
schnell zur Stelle sein können. Im Feld sind auch Bergeteams für Notfälle zur Stelle.

Diese Story ist keine Reportage, sondern schildert persönliche Erlebnisse rund um die Teilnahme an
dieser Wüstenrallye. Am besten ausdrucken und in Ruhe lesen.

>> zur kompletten Story 2009>>

>> zum Brief über die Tuareg 2010